Ich seh aus dem Fenster,
keine Sonne, die
lacht,
nur graue Wolken,
statt goldgelber Pracht.
Die Kronen der Bäume
bewegen sich träge im Wind,
doch Blätter am Boden
tanzen geschwind.
Die Natur ist im Wandel
die warmen Tage geh`n,
kalt wird`s jetzt im Lande,
ich kann den Herbst schon seh`n.
©Katy Buchholz
Kommentar schreiben
Astrid Zahn (Donnerstag, 16 Oktober 2014 20:56)
Liebe Katy,
aus dem Herzen verfasst... ich kann es spüren, wenn ich es mir laut vorlese. Herbst ist für mich die schönste Jahreszeit, weil ich ein kleines Wichtelmädchen bin *grins*.
Herzliche Grüsse <3
Regina- Herbstfrau (Montag, 15 Juni 2015 11:56)
Hallo, über den Besucheraward bin ich zu dir gelangt und habe dir dort auch gerne über meine Autoremseite Anabella Freimann meine Stimme gegeben.
dein Herbstgedicht gefällt mir sehr. Auch ich liebe den Herbst über alles...
ich schrieb mal ein Gedicht darüber:
Herbstahnung
Es herbstelt schon im Garten
Bunter wird Baum und Strauch.
Es herbsteln auch die Knochen
Das merk ich bei mir auch.
Das soll mich gar nicht grämen
Es ist der Welten Lauf
Ich werd mich des’ nicht schämen.
Das nehm ich gern in Kauf.
Es gibt so viele Mittel, die halten einen jung.
Verheißungsvolle Titel.
Noch hab ich keinen „ Sprung”
bis jetzt in meiner „Schüssel”
dem Kopf, salopp genannt.
Manchmal nur nutz ich Kiesel
als Heilsteine bekannt,
nebst Therapien und Themen,
Auflegen mit der Hand
Manchmal nur leg ich Karten
Tarot als Unterpfand.
Herbstlich färb ich die Haare.
Friseure gibts genug:
Ich komme in die Jahre,
Doch wann werd’ ich mal klug?
Was solls, ich bin im Herbste des Lebens angekommen.
Daraus mach ich das Beste, Es herbstelt,
hab’s vernommen.
Liebe grüße an dich!!!
Elfride (Freitag, 07 Oktober 2016 14:31)
Liebe Katy,
das ist ein wirklich schönes Herbstgedicht. Ich bin begeistert.
LG Elfride.
Thomas (Mittwoch, 11 September 2019 12:30)
❤️