Ein Flüsschen schlängelt durch die Wiesen,
bedeckt vom Nebelschleier,
es ist Herbst ̶ ich kann ihn riechen,
in den Süden ziehen Reiher.
Trotz der schönsten Farbenpracht,
die das Herz erfreut,
Augen auf ̶ ich gebe acht,
Temperaturen sinken heut.
Dort, ein Igel kauert am Wegesrand,
nichts bringt ihn aus der Ruh.
Macht er Pause? ̶ Ich wart gespannt,
Blätter decken ihn zu.
Nur langsam weicht der nasse Dunst
Konturen werden klar,
Natur ̶ ich sehe Kunst,
ach, wie wunderbar!
© Katy Buchholz
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Anke Rozyczka (Sonntag, 06 Oktober 2019 09:24)
Also das ist ein sehr schönes Gedicht, freue mich schon auf das nächste.
Lieben Gruß
Anke