Zitat des Tages

Notizblatt der Delmenhorster Schriftstellerin Katy Buchholz
Foto: Katy Buchholz

 

„Die Kunst liegt nicht darin, ein Buch zu schreiben, sondern, ihm eine Seele zu verleihen.“

© Katy Buchholz (Schriftstellerin 31.10.2021)


„Das Schwierigste jeden Tag ist nicht, morgens aufzustehen,

sondern sich seine chronischen Schmerzen nicht anmerken zu lassen.“

© Katy Buchholz (Schriftstellerin 16.08.2020)


„Wer es schafft über seinen eigenen Schatten zu springen, der wird neue Wege gehen.“

© Katy Buchholz (Schriftstellerin 29.06.2018)


„Ich will mein Leben so leben, wie ich möchte und nicht so, wie es andere gerne hätten.

Richte ich mich danach, wie andere mich gerne hätten, dann wäre es nicht mehr mein Leben!“

© Katy Buchholz / 12.09.2017


„Die Welt mit Kinderaugen zu betrachten, bedeutet für mich, die Welt neu zu erleben.“

© Katy Buchholz / 26.08.2017


„Erst wenn ich bereit bin, die Vergangenheit hinter mir zu lassen, bin ich bereit für die Zukunft.“

© Katy Buchholz / 26.08.2017


„Feste Rituale sind für mich wichtig.

Sie helfen mir, Bereiche meines Lebens, denen ich mich hilflos ausgeliefert fühle,

trotzdem eine Struktur zu geben.

Oder anders ausgedrückt: Rituale sind kleine Gehstöcke, die mich durch den Alltag begleiten.“

 © Katy Buchholz / 19.08.2017


„Wer seit seiner Kindheit enttäuscht wurde, hat entweder nie gelernt anderen Menschen zu vertrauen oder es im Laufe der Jahre verlernt. Selbst wenn derjenige versucht, das Misstrauen Stück für Stück abzubauen, die tiefsten Wurzeln bleiben. Dies führt dazu, egal was derjenige im Leben zu erreichen anstrebt, das der Weg zum Ziel immer ein sehr anstrengender und vor allem einsamer ist.“

© Katy Buchholz / 08.12.2016


„Ich kann mich zwar darauf vorbereiten, aber der Verlust eines geliebten Menschen  ̶  egal auf welche Art  ̶  kommt immer überraschend und ist unendlich schmerzhaft.“

© Katy Buchholz / 19.05.2016


„Wer jedem erzählt, wie toll er ist und betont, was er alles macht,

hat ein großes Bedürfnis im Mittelpunkt zu stehen.

Wer hingegen bescheiden ist hat es nicht nötig mit Taten zu prahlen.“

© Katy Buchholz / 09.04.2016


Wer sagt: ՚Die Zeit heilt alle Wunden՚, lügt. Auch wenn sie nicht immer sichtbar sind, Wunden hinterlassen Narben

Ob körperlich oder seelisch, sie verschwinden nie.

Damit der Schmerz erträglicher wird, kann ich nur lernen, mit den Wunden zu Leben.

© Katy Buchholz / 26.03.2016 


„Jeden Tag wartet ein Wunder auf mich.

Ich öffne meine Augen und kann es sehen.

Ich öffne mein Herz und kann es fühlen.“

© Katy Buchholz / 20.12.2015


Worte und Taten kommen irgendwann wie ein Bumerang zurück.

© Katy Buchholz / 20.10.2015


„Ein Kompliment ist Balsam für die Seele, genauso wie die herzliche Umarmung eines geliebten Menschen.“

© Katy Buchholz (Schriftstellerin / 17.09.2013)


Trübes Wetter bedeutet nicht, dass auch der Tag trüb verlaufen muss.
Mit jeder neuen Woche, mit jedem Tag, jeder Stunde, jeder Sekunde beginnt eine neue Chance, etwas an seinem Leben zu ändern. Dabei kommt es gar nicht darauf an Berge zu versetzen. Oft reicht schon eine Kleinigkeit, wie ein freundliches Wort oder ein Lächeln und das Umfeld sieht dich mit anderen Augen.

© Katy Buchholz / 29.10.2012


Wer begriffen hat, dass er bestimmte Phasen des Lebens nicht allein bestreiten muss, dass es Menschen gibt, die helfen, wird den Mut aufbringen, zu vertrauen. Es ist nicht schlimm, wenn jemand die verletzliche Seele sieht. Wir alle sind nur Menschen, die Fehler machen dürfen, um an ihnen zu reifen und zu wachsen. Und trotzdem das Recht haben, so gesehen zu werden, wie wir wirklich sind. Das macht unseren Charakter aus. Wir sind alle nur Menschen mit Ecken und Kanten.

© Katy Buchholz / 10.01.2012


Nirgends steht geschrieben, dass Kindererziehung einfach ist. Aber je mehr wir uns mit unseren Kindern beschäftigen und uns auf sie einlassen, desto mehr Freude haben wir mit ihnen. Es lohnt sich immer, einen Blick hinter die Fassade zu riskieren. Es hilft uns nicht nur, die kleinen Monster besser zu verstehen  ̶  wir können auch eine Menge lernen.

Wir dürfen mit den Kindern noch einmal die Welt entdecken. Dabei werden wir uns schnell bewusst, wie viele Dinge wir als Erwachsene für selbstverständlich hinnehmen. Vielleicht können wir uns deshalb gar nicht mehr an ihnen erfreuen.

Selten ist der einfache Weg auch der Richtige. Aber wer den Mut hat, sich der Herausforderung zu stellen, wächst an seinen Aufgaben.

© Katy Buchholz / 08.01.2008