Wer glaubt, mein Alltag als Schriftstellerin sei von einem starren und eintönigen Ablauf geprägt, irrt sich. Vielmehr ähnelt mein Berufsleben einem faszinierenden Puzzle aus unvorhersehbaren Einflüssen und kreativen Prozessen. Diese Kombination sorgt dafür, dass kein Tag dem anderen gleicht. Schon am Morgen beginnt die erste Ungewissheit, denn die Intensität meiner chronischen Schmerzen beeinflusst maßgeblich die Tagesgestaltung. Die Wahrscheinlichkeit, ob es ein produktiver Arbeitstag oder doch ein Tag, an dem ich wegen unerträglicher Schmerzen im Bett bleiben muss, liegt bei fünfzig zu fünfzig.
Habe ich es aus dem Bett geschafft, benötigen „meine kleinen grauen Zellen“, wie der legendäre Detektiv Hercule Poirot so treffend sagen würde, eine ordentliche Portion Nahrung. Was könnte da passender sein als ein Frühstücksdate mit dem Liebsten? Also treffe ich mich mit meinem Mann im Esszimmer, um gemeinsam den Tag kulinarisch zu beginnen. Sobald wir das Frühstück beendet haben, ziehe ich mich an meinen Schreibtisch zurück. Dort beginne ich damit, E-Mails zu lesen und Nachrichten zu beantworten. Anschließend lasse ich der Fantasie freien Lauf und tauche tief in die Geschichte des aktuellen Buchprojektes und somit auch in die Gedankenwelten der Romanfiguren ein. Ich arbeite sorgfältig und nehme mir Zeit. Um nicht den Überblick zu verlieren, hat jede Figur ihre eigene Datei, die wie eine Art Ausweis gestaltet ist. Damit ich auch bei der Handlung des Buchthemas nicht den sprichwörtlichen roten Faden verliere, hat mir mein Mann ein Tatortbrett gebaut.
Nach dem Abendessen und an den Wochenenden kümmere ich mich um verschiedene kleinere Aufgaben wie:
Eine Rezension ist ein informativer und zugleich unterhaltsamer Text, in dem der Verfasser ein durchdachtes Urteil über literarische Werke, Filme oder andere kulturelle Inhalte abgibt. Häufig werden solche Texte in Printmedien wie Zeitungen oder im Internet veröffentlicht. Ihr Hauptziel besteht darin, dem Leser ein bestimmtes Werk näherzubringen. Dabei handelt es sich um eine persönliche Einschätzung des Verfassers, der Bücher, Filme und Ähnliches vorstellt und einer kritischen Bewertung unterzieht.
Viele Leser und Leserinnen gehen davon aus, dass die Einnahmen eines Schriftstellers dem Ladenpreis des Buches entsprechen. Dies ist jedoch ein Irrtum! Tatsächlich erhält er im Durchschnitt lediglich 7 % des Verkaufspreises.
Netzwerken ist wichtig. Nicht nur für Autor/innen und Schriftsteller/innen, sondern für jedes Business.
Freundesfreunde wird das Prinzip genannt, auf dass das Netzwerken basiert. Dabei bringt jedes neue Mitglied seiner seitens neue Kontakte ein.
Das sind die Tantiemen, die ich pro verkauftem Buch erhalte. Ich schreibe nicht, um reich zu werden. Vielmehr möchte ich mit meinen Geschichten, die Leser/innen für eine gewisse Zeit in eine andere Welt entführen. Um mich voll auf das Schreiben konzentrieren zu können, brauche ich Hilfe.
Wussten Sie, dass ich pro verkauftes Buch eine zusätzliche Beteiligung erhalte, wenn Sie meine Bücher bei Autorenwelt bestellst (versandkostenfrei in Deutschland)?
Mein Honorar verdoppelt sich. Dadurch habe ich mehr Zeit, mich aufs Schreiben zu konzentrieren.
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2018 entschloss ich mich dazu, mein erstes Buch selbst zu veröffentlichen. Dafür hatte ich im Vorfeld lange recherchiert. Letztendlich fiel die Wahl auf den TWENTYSIX Verlag.
Warum?
Weil mich die angeführten Gründe auf der Verlagsseite überzeugten. Ganz besonders reizte der Punkt Chance, von Verlagslektoren entdeckt zu werden.
Neulich bin ich bei Facebook auf eine tolle Aktion aufmerksam geworden.
Die Idee fand ich gut, habe mich aber gleichzeitig geärgert, warum sie mir nicht eingefallen ist. Okay, dachte ich, vielleicht fällt mir ja etwas Ähnliches ein. Als mir auch nach einer Woche keine zündende Idee kam, fragte ich kurzerhand den befreundeten Autor, ob er etwas dagegen hätte, wenn ich mir das Grundgerüst seine Idee ᾿klaue᾿. Hatte er nicht.
Worum geht es?
Wer mich kennt, weiß, dass ich nie eine Lesung machen wollte.
Warum nicht, werden sich jetzt einige von Ihnen fragen. Gehört das nicht dazu, wenn man Bücher schreibt?
Ja, es gehört dazu. Immerhin ist das eine von vielen Möglichkeiten, um nicht nur auf sich als Autor / Schriftsteller, sondern auch auf seine Werke aufmerksam zu machen.
Was mich bis jetzt davon abgehalten hat, diese Möglichkeit zu nutzen, hat zwei Gründe. Zum einen fühle ich mich außerstande, meine Nervosität unter Kontrolle zu bekommen. Nun werden gewiss einige von Ihnen sagen: „Aufregung und Lampenfieber gehört dazu“ oder „Gegen die Nervosität gibt es gewisse Übungen“ oder, oder, oder ...
Sicher haben Sie recht. Aber, Sie können mir glauben, dass ich schon sehr viel ausprobiert habe, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Nichts hat bis jetzt geholfen. Selbst wenn ich ein Patentrezept gefunden hätte, wären da immer noch meine chronischen Schmerzen und die Schmerzattacken, die meine Konzentration stören.
Diese Frage kann jeder Autor und jede Autorin nur selbst für sich beantworten. Für mich steht zweifelsfrei fest, dass ich weder auf Betaleser verzichten will, noch kann.
Warum?
Ganz einfach. Dadurch, dass eine Geschichte zuerst bildhaft in meinem Kopf entsteht, bevor ich die passenden Sätze dazu suche, lese ich im Anschluss das, was dastehen soll und nicht das, was wirklich dasteht. Auf diese Weise können gravierende Fehler entstehen. Um diese zu vermeiden, brauche ich Betaleser.
Jeder Mensch hat Träume. Sie umsetzen zu können, ist, mit das Schönste, was es gibt. Aber nicht immer meint das Schicksal es gut mit uns. Der ein oder andere Traum platzt dann wie eine Seifenblase. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
In meinem Fall hielt mir die Krankheit Endometriose ein großes Stoppschild vor die Nase.
War ich enttäuscht?
Ich wurde schon oft gefragt, woher ich meine vielen Ideen nehme. Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Sie überfallen mich meistens von einer Sekunde auf die andere. Dagegen bin ich völlig machtlos. Wie so oft bringen diese spontanen Einfälle nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile mit sich.
Viele Ideen bedeuten für mich, dass ich mich in unterschiedlichen Rubriken kreativ austoben kann. Leider musste ich oft feststellen, dass mir diese im Weg standen, wenn ich mich für eine einzige Sache entscheiden sollte. Gedanken wie: Nehme ich dies? Oder das? Aber jenes ist auch nicht schlecht ..., geht mir dann durch den Kopf.
Um der Sache Herr zu werden, lege ich mir auf meinem Computer Ordner, wie:
Am Anfang habe ich eine Grundidee / einen Leitfaden. D.h., ich weiß in groben Zügen, wie der Krimi später (inhaltlich) aussehen soll.
Aus dieser Grundidee entsteht der Arbeitstitel ̶ welcher sich im Laufe der Zeit ändern kann, weil die Geschichte plötzlich eine unerwartete Wende nimmt.
Einige von Ihnen fragen sich sicher: Was ist ein Arbeitstitel?